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Viele sind fasziniert von den unglaublichen Selbstheilungskräften des Axolotls. Die skurril anmutende mexikanische Amphibie, die nie das Larvenstadium verlässt, kann – dank besonders aktiver Stammzellen - verlorene Gliedmaßen nachwachsen lassen. Und sogar Teile seines Gehirns vermag das Tier mit dem niedlichen Alien-Look aus eigener Kraft zu regenerieren. Doch wie weit ist eigentlich die Humanmedizin in Sachen Stammzellen? Martin hat Antworten.

Artur steckt mitten in einem Sommer, der eigentlich nach Leichtigkeit riechen sollte. Stattdessen: unerklärliche Symptome, Familienchaos und die panische Angst an einer tödlichen Krankheit zu leiden. Und dann ist da noch dieses verlockende Angebot seines erfolgreichen Nachbarn. Die Chance auf ein Leben in Reichtum oder ein One-Way-Ticket in den Abgrund?

Kälte kann wahre medizinische Wunder vollbringen. So werden Tumore durch Vereisung zerstört, Zellschäden nach Hirnverletzungen oder Herzstillständen durch gezieltes Herunterkühlen begrenzt und selbst die Idee, den Tod durch den Einsatz von extremen Minusgraden zu überlisten, ist mittlerweile längst nicht mehr bloß reine Science-Fiction.

Eine fellartige Behaarung, zusätzliche Brustwarzen oder Wale mit Hinterbeinen. Genetische Rückschläge dieser Art - Atavismen genannt - treten zwar selten auf, sind aber lebende Beweise für die Evolutionstheorie. Wie es zu diesen Besonderheiten kommt und über welche anatomischen Special-Features sie selbst verfügen, klären Daniel und Martin in dieser langersehnten neuen Folge von "Mückes Mikro-Medizin.

Lehrerin Sonja ignoriert viel zu lange die Warnsignale ihres Körpers. Beunruhigende Symptome schiebt sie auf beruflichen Stress, ihr Alter und das schmerzhafte Bodyshaming im Lehrerzimmer. Bis eines Abends im Badezimmer Blitze vor ihren Augen explodieren, und schlagartig alles schwarz wird. Ist dieser Kollaps der Anfang vom Ende oder der überfällige Impuls, sich endlich helfen zu lassen?

Manche berichten von einem hellen Licht, andere von einem Gefühl grenzenloser Ruhe. Nahtoderfahrungen werfen existenzielle Fragen auf, die sowohl Wissenschaft als auch Spiritualität und persönliche Glaubenssätze berühren. Doch was passiert eigentlich während dieses Kurztrips in die Vororte des Jenseits, von dem nur wenige Menschen zurückkehren?

Schon Kinder kennen den leuchtend roten, weiß gesprenkelten Fliegenpilz und hüten sich wohlweislich vor seiner allseits bekannten Giftigkeit. Doch leider schreit nicht jeder ungenießbare Pilz derart farbenfroh "Ich bin giftig!". Ganz im Gegenteil. Denn nicht selten haben schmackhafte und gesundheitlich unbedenkliche Pilze einen toxischen Doppelgänger. Ein tückisches Feature das, nicht nur im Herbst, für mitunter dramatische medizinische Notfälle sorgt.

Das Rett-Syndrom ist eine sehr seltene neurologische Entwicklungsstörung, die fast ausschließlich Mädchen betrifft. Das Tragische: Die betroffenen Kinder entwickeln sich in den ersten Lebensmonaten scheinbar völlig normal, bis es dann zu dramatischen Entwicklungsrückschritten kommt. Daniel will von Martin mehr über vielversprechende Forschungsansätze und hilfreiche Therapieformen erfahren, die das Leben mit der schwerwiegenden Krankheit erleichtern sollen.

„Zu viel Cholesterin ist gefährlich!", wird oft gewarnt. Doch Cholesterin ist, ob als wichtiger Bestandteil unserer Zellmembranen, als Ausgangsstoff für Hormone oder als Garant für einen funktionierenden Stoffwechsel, lebensnotwendig. Problematisch wird es dann, wenn zu viel davon in unserem Blut zirkuliert. Dann sprechen wir von Hypercholesterinämie – einem stillen, aber potenziell tödlichen Gesundheitsrisiko.